{'de': 'Die Kultur- und
Kreativwirtschaft als
Wirtschaftsfaktor'}
175,4 Millarden Euro Umsatz! Damit ist die Kultur- und Kreativwirtschaft eine der wichtigsten und umsatzstärksten Wirtschaftsbranchen in Deutschland! Und dass, obwohl die Auswirkungen der Corona-Pandemie in den Branchenkennzahlen noch deutlich zu erkennen sind. Mit einer Bruttowertschöpfung von 103,7 Milliarden Euro in 2021 liegt die Kultur- und Kreativwirtschaft etwas über dem Niveau des Maschinenbaus und vor anderen Branchen wie den Finanzdienstleistungen, der Energieversorgung oder der chemischen Industrie. Über 1,8 Millionen Erwerbstätige, darunter viele Kleinstunternehmen und Selbstständige, zählt die Branche in Deutschland. Diese teilen sich wiederum in 11 Teilmärkte auf:
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🎶 Musikwirtschaft
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📚 Buchmarkt
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🖼 Kunstmarkt
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🎞 Filmwirtschaft
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📻 Rundfunkwirtschaft
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🧑\u200d🎨 Darstellende Kunst
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🆕 Designwirtschaft
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📐 Architekturmarkt
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📰 Pressemarkt
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🪧 Werbemarkt
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👾 Software/Games
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\nDie Teilmärkte machen deutlich, dass zahlreiche Expertisen und Fertigkeiten in der Branche zusammenkommen und wie eng die Kultur- und Kreativwirtschaft auch mit anderen Branchen verbunden ist. Beispielsweise kann der Architekturmarkt nicht ohne das Wohn- und Bauwesen oder den Handel betrachtet werden. Außerdem trägt die Kultur- und Kreativwirtschaft mit ihren Gründungen einen wesentlichen Bestandteil zur wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland bei. Vor der Pandemie lag die kreative Gründungsdynamik über dem Branchendurchschnitt. Aber auch in 2022 konnte die Kultur- und Kreativwirtschaft nennenswerte Zahlen erzielen: 5,1 % trägt sie zum Gründungsgeschehen in Deutschland bei. Besonders stark ist dabei die Software- und Games-Industrie, die digitale und internetbasierte Produkte auf den Markt bringt.
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\nMehr wirtschaftliche Kennzahlen zur Kultur- und Kreativwirtschaft können Sie im Monitoringbericht 2022 nachlesen. Hier lang.