Erlebbar machen
Akteur*innen der Kultur- und Kreativwirtschaft wissen, wie es geht: Unsichtbares erlebbar, Neues erfahrbar und Komplexes greifbar zu machen. Dafür verwenden sie ein vielfältiges Portfolio an Techniken und Formaten. Sie designen Räume, entwerfen Kommunikationskonzepte oder bespielen Medienformate, um Informationen und Botschaften nicht nur kognitiv verständlich, sondern auch sensorisch begreifbar zu gestalten. Ein Beispiel dafür ist die Nutzung von VR - Virtueller Realität. Zahlreiche Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft haben sich auf neue Einsatzfelder für die immersive Technologie spezialisiert. Beispielsweise ermöglicht es die Anwendung 1st Step von Faber Courtial GbR, die Mondlandung nachzuempfinden, mit TimeLeapVR kann der Garten der Lüste von Hieronymus Bosch besucht werden und mit HandLeVR können Ausbildungsschritte einer Mal- und Lackierlehre trainiert werden. Dem Erlebnisfaktor wird in der Kultur- und Kreativwirtschaft ein eigener Wert zugesprochen, weshalb er in Produkte integriert wird.
Die genannten VR-Beispiele können Sie bei der Roadshow und im Showroom des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes ausprobieren. Klingt interessant? Hier finden Sie mehr Informationen: Kreativ Bund – Roadshow