Laborstruktur
Aufbau eines Innovationslabors für die Kultur- und Kreativwirtschaft: Lernen Sie die wichtigsten Faktoren kennen.
Damit ein Creative Lab erfolgreich ist, sind experimentelle Strukturen und Ergebnisoffenheit wesentliche Schlüsselfaktoren. Innovation lebt davon die Dinge anders zu machen und somit kann auch Scheitern Teil des Prozesses sein. Die Verknüpfung von Akteur*innen aus unterschiedlichsten Branchen und Bereichen, der Einsatz von kreativwirtschaftlichen Methoden und die Initiierung ergebnisoffener Unterstützungsmodelle sind Bausteine für ein gelungenes Experimentierfeld.
Wie funktionieren Creative Labs? Zu Beginn eines Creative Labs wird die Ausgangslage im Austausch mit Expert*innen aus unterschiedlichen Branchen und Bereichen analysiert und Handlungsfelder für kreative Lösungen ausgemacht: Welchen Beitrag kann die Kultur- und Kreativwirtschaft zur Lösung der Herausforderung leisten? Genau an dieser Stelle knüpfen Akteur*innen der Branche an. Im Creative Lab erhalten 4-6 Projektteams methodische, kollegiale und finanzielle Unterstützung zur Weiterentwicklung ihrer Ideenansätze hin zu Innovationsprojekten. Das sind „Risky Projects“. Im sechs- bis zehnwöchigem Programmzeitraum lernen die Teams durch ihre Mentor*innen und das Programm des Kompetenzzentrums die Arbeitsweisen und Methoden der Kultur- und Kreativwirtschaft kennen. Das Best-Practice-Wissen wird am Ende durch Präsentationen der Ergebnisse, Reflektion und Dokumentation vom Kompetenzzentrum für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zur Verfügung gestellt.