{'de': 'Zukünfte entwerfen'}
Die Zukunftsforschung kann von der Kultur- und Kreativwirtschaft profitieren. Während sich die Wissenschaft mit dem Denken von Zukünften der nächsten 5, 10 oder 50 Jahre befasst, liefert die Kultur- und Kreativwirtschaft Wege, Zukunftsszenarien greifbar zu machen. Mit Methoden, wie dem Spekulativen Design, Design Fiction oder Science-Fiction Protoyping nähert man sich abstrakten Themen. Klingt abgefahren? All diese Techniken helfen, die ungewisse und noch nicht ganz klare Zukunft Schritt für Schritt lebendig werden zu lassen. Durch spezifische Fragen wird die Zukunft immer konkreter.\xa0
\nWas wäre, wenn... alle Menschen zukünftig schon in der Schule ein Fremdsprachenmodul namens "Pflanzenkommunikation" belegen würden, um die Natur besser zu verstehen. Würde das zu mehr Wertschätzung führen? Oder was wäre, wenn ... wir mittels einer Maschine in unseren heimischen Küchen ganz einfach sämtliche existierenden Geschmäcker der Welt erzeugen könnten. Ist das eine verlockende Vorstellung? Oder gibt es da doch einen Haken?
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Wie das ganze praktisch umgesetzt wird erklären Dodo Vögler (Ellery Studios) und Lynn Harles & Marie Lena Heidingsfelder (Fraunhofer Center for Responsible Research and Innovation (CeRRI)) im Video
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